Samstag, 1. September 2012

I’m back/ ich bin zurück

Two months without a post passed by and a lot of things happened during the last couple of weeks. I regularly read the blogs I follow and wanted to write a post but I was distracted. I didn’t crochet in July at all. I spent my daily hour on the train reading and just started to crochet again three weeks ago. A summary could sound like that:
 No, I wasn’t in grief for the last two months (only for two days but in this case I keep it with Jane Austen: “Think only of the past as its remembrance gives you pleasure.”).
I prefer to write about the positive things and there were (and still are) many of them: being with dear friends, finding new friends, new hobbies, going on vacation, shopping in two paradise-like places, etc. What I call a “paradise-like place”? How about a wool fabric and a chocolate shop?! Let’s start with wool.
I found the “Hamburger Wollfabrik” while I was searching the internet for a special yarn with cotton and preferably without acrylic or any other artificial yarn. I already knew that I would be in Hamburg for a couple of days in August and didn’t order the yarn online. Instead, I enjoyed one hour in paradise while the yarn was wound for me. The choice is overwhelming! So many different qualities and colors! You can combine whatever you like and get your own, personal yarn. The service is absolutely friendly and their knowledge of wool and fiber crafts is amazing! Thanks Jutta! Leftovers are combined, wound and offered in two Big Bags for a very low price. Unfortunately, I haven’t taken any pictures in there but you get a good first impression on their homepage. You better don’t ask how much I spent but I can show you the wool I bought for myself (I bought for others, too): 
one kg of Tussah-Bourette silk and leftover cones
As you can see I already started to work with some of the yarns.
 This yarn is very special. It’s made of Cashmere. I’m not satisfied with the stitch I use but hope to figure something out. Any ideas? It’s supposed to become a scarf.

My personal chocolate paradise is a town, Bruges (in Belgium). It has the highest concentration of chocolate shops in the world. I’m traveling to Bruges for 16 years now and have found my favorite suppliers.
I always visit the chocolate fabric, Roose’s. Their pralines are delicious and the price is more than reasonable (5 Euro per 250 gram). As the chocolate town Bruges of course has its own praline, the Brugs swaentje.
The story behind it can be read here. Every member of the chocolade gilde may sell this praline and I have tasted it from several chocolatiers. Although the recipe behind is the same they taste different and my favorite one is made by Dumon. Another Belgian specialty is the so called “studentenhaver”, a chocolate disc with nuts and raisins. I don’t like their pralines but Moder Babelutte offers the best studentenhaver.
Last stop in chocolate paradise is a fun one, Verheecke. It again is a chocolatier whose pralines I don’t like but their chocolate figures are fun and tasty, have a look:
 Their homepage is under construction but you can see many pictures searching in Google, have fun.

I think that is enough for my first post after the long break but I will come back with some pictures from my trips and the items I’m currently working on.


Zwei Monate ohne einen Beitrag sind vergangen und es ist eine Menge in den letzten paar Wochen passiert. Ich las regelmäßig die Beiträge auf den Blogs, denen ich folge und wollte selbst auch etwas schreiben, aber ich war abgelenkt. Im Juli griff ich gar nicht zur Häkelnadel. Ich verbrachte meine tägliche Stunde im Zug mit Lesen und habe erst vor drei Wochen wieder angefangen zu häkeln. Zusammengefasst könnte die Zeit so klingen:
Nein, ich war nicht zwei Monate lang in Kümmernis (nur für zwei Tage, aber in diesem Fall halte ich es lieber mit Jane Austen: „Denke nur an das Vergangene, wenn Dir die Erinnerung daran Freude bereitet.“)
Ich bevorzuge es, über erfreuliche Dinge zu berichten und von denen gab (und gibt) es einige: Zeit mit guten Freunden verbringen, neue Freunde finden, neue Hobbies, verreisen, in zwei „paradiesischen Plätzen“ einkaufen, usw. Was ich als „paradiesische Plätze“ bezeichne? Wie wäre es mit einer Wollfabrik und einer Schokoladenfabrik? Zuerst zur Wolle.
Ich fand die „Hamburger Wollfabrik“ während ich im Internet nach einer speziellen Wolle mit Baumwolle, ohne Acryl oder sonstige Kunstfasern suchte. Ich wusste bereits, dass ich im August ein paar Tage in Hamburg sein würde und bestellte die Wolle nicht über den Online-Shop. Stattdessen genoss ich eine Stunde im Wollparadies, während die Wolle für mich gespult wurde. Die Auswahl ist überwältigend! So viele Qualitäten und Farben! Man kann kombinieren was immer einem gefällt und bekommt seine eigene, persönliche Wolle. Der Service ist sehr freundlich und die Fachkenntnisse über Handarbeiten beeindruckend. Vielen Dank Jutta! Wollreste werden kombiniert, gespult und in zwei Big Bags zu sehr niedrigen Preisen angeboten. Leider habe ich keine Bilder gemacht, aber die Homepage liefert einen guten Eindruck. Fragt lieber nicht, wie viel ich ausgegeben habe. Dafür kann ich euch Bildern von meiner „Beute“ zeigen (einen Teil habe ich für andere gekauft und bereits ausgeliefert).
Wie ihr oben sehen könnt habe ich bereits angefangen, einen Teil zu verarbeiten.
Das andere Garn ist etwas Besonderes. Ein Bändchengarn aus Kaschmir. Der verwendete Stich gefällt mir noch nicht so richtig, aber ich hoffe, dass ich einen schöneren finde, vielleicht Reliefstäbchen im Zopfmuster? Habt ihr Ideen? Aus dem Garn soll ein Schal werden.

Mein persönliches Schokoladenparadies ist eine Stadt, Brügge (in Belgien). Sie hat weltweit die größte Dichte an Schokoladengeschäften. Ich reise schon seit 16 Jahren nach Brügge und habe dort meine bevorzugten Anbieter gefunden.
Ich besuche immer die Schokoladenfabrik, Roose’s. Deren Pralinen sind köstlich und der Preis mehr als angemessen (5 Euro für 250 g). Als Schokoladenstadt hat Brügge natürlich auch eine eigene Praline, Brugs swaentjes. Die Geschichte dazu steht hier. Jedes Mitglied der Schokoladengilde darf die Stadtpraline verkaufen und ich habe einige von verschiedenen Chocolatiers probiert. Obwohl das Rezept gleich ist, schmecken die Pralinen unterschiedlich und meinen Favoriten gibt es bei Dumon. Eine andere Spezialität ist „Studentenhaver“. Eine Schokoladenscheibe mit Nüssen und Rosinen, ähnlich dem deutschen Studentenfutter. Ich mag die dortigen Pralinen nicht, aber Moeder Babelutte bietet das beste Studentenhaver. Der letzte Halt im Schokoladenparadies ist ein lustiger, bei Verheecke. Auch ein Chocolatier, dessen Pralinen mir nicht schmecken, aber die Schokoladenfiguren sind lustig und gut, schaut mal:
Die Homepage ist noch im Aufbau, dafür ist die Bildersuche bei Google sehr aufschlussreich, viel Spaß.

Ich denke, das ist genug für den ersten Beitrag nach der langen Pause, aber ich werde später mehr Bilder zeigen und über meine Reisen und die aktuellen Projekte schreiben.

Greetings/Liebe Grüße
Julia