Samstag, 24. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten!

Ich wünsche allen, die hier vorbeischauen, ein schönes und möglichst stressfreies Weihnachtsfest!
Macht euch ein paar gemütliche Tage und lasst euch die Plätzchen schmecken.

Noch eine Mütze

In der letzten Woche hatte ich etwas mehr Zeit zum Häkeln. Die Mütze mit Grannys hatte mir gut gefallen und ich habe nun eine ähnliche Mütze gehäkelt, nur ohne die Grannys. Insgesamt habe ich fast drei Knäuel von 50 g verbraucht. Sie ist sehr dehnbar und hält schön warm. Die Mütze werde ich behalten. Sie wird auch als Modell dienen, da von verschiedenen Seiten Interesse an diesem Muster geäußert wurde.
Mütze 8

Sonntag, 11. Dezember 2011

Ein Licht geht um die Welt/ Worldwide Candle Lighting

Vielleicht kennen manche von  euch diesen Tag.
Um 19.00 Uhr Ortszeit werden weltweit für eine Stunde Kerzen in die Fenster gestellt. Sie sollen an verstorbene Kinder erinnern.
In 1,5 Stunden wird diese Kerze in meinem Fenster stehen. Leider kenne ich viele, für die sie brennen wird.
Ich habe dieses Bild absichtlich nicht mit einem Label versehen. Ihr könnt es gerne kopieren und auf euren Seiten nutzen.

Manchmal sind Kreativität und Phantasie auch traurig.

Weihnachtliches

Heute ist der dritte Advent, aber bei uns sieht es überhaupt nicht weihnachtlich aus.
In diesem Jahr will keine Weihnachtstimmung aufkommen, obwohl ich sonst ein Weihnachtsfan bin. Nun ja, man kann es ja auch nicht erzwingen.
Eine kleine, weihnachtliche Bastelei steht nun aber doch in unserem Esszimmer.
Vor einer Woche habe ich einen kleinen Elch aus gebundenen Ästen erstanden. Gestern fand ich die passende Lichterkette und an Engelshaar konnte ich auch nicht vorbei gehen. Die Lichter passen perfekt ins Geweih und das Engelshaar macht sich auch gut darin, seht selbst.

An Weihnachten wird er ein neues Zuhause bekommen, in dem er bestimmt für schmunzelnde Gesichter sorgen wird. Ein ähnlicher Kamerad sollte dort vor ein paar Jahren einziehen, aber das wurde abgelehnt. Nun gibt es kleinen, aber feinen Ersatz.

Freitag, 11. November 2011

Misserfolge

Nicht immer gelingt etwas beim ersten Versuch. Letzte Woche ging es mir so mit einer Mütze. Laut Anleitung sollte sie mit einer Nadel der Stärke drei gehäkelt werden, aber ich hatte mir Wolle ausgesucht, die eine 10er Nadel erfordert. Der Versuch, die Maschenprobe umzurechnen, ist nicht gelungen. Die fertige Mütze ähnelte eher einer Kaffeekannenhaube. Das Band aus Quadraten blieb bestehen, aber den oberen Teil aus festen Maschen ribbelte ich wieder auf. Der zweite Versuch war eine Anleitung aus einem Heft, in dem nur mit festen Maschen gehäkelt wird. Das erste Stück sah nicht wie das in der Anleitung aus und der Wollverbrauch war zu hoch. Allmählich kam ich mir ziemlich blöd vor. Ich beschloss, ein eigenes Muster zu entwickeln. Wie gewohnt begann ich mit einem Luftmaschenring und Stäbchen in der ersten Runde. Danach häkelte ich nur vorne und hinten gestochene Reliefstäbchen, bis die Mütze lang genug war. Nun verband ich die Mütze mit den Quadraten, fertig. Das Ergebnis gefällt mir sehr gut und ich arbeite gerade an einem Möbiusschal in der gleichen Technik. ich muss gestehen, dass Häkeln noch mehr Spaß macht, wenn man die Anleitung selbst entwickeln kann und nicht stur nach einer Häkelschrift arbeiten muss.
Demnächst steht noch ein Großprojekt an, für das mir aber die Maße fehlen. ich hoffe, dass ich damit trotzdem bis Weihnachten fertig sein werde.

Die misslungene Mütze


die fertige Mütze (Nummer 7) nach eigenem Entwurf mit Reliefstäbchen


Sonntag, 23. Oktober 2011

Schuhe aus Granny Squares

Schon vor einiger Zeit packte mich die Neugier und innerhalb eines Wochenendes entstand ein paar Schuhe aus Granny Squares.
Den ersten Schuh häkelte ich wie in der Anleitung zusammen. Dazu wurden erst die Grannies gehäkelt und zum Schluss mit festen Maschen aneinandergefügt. Das war etwas mehr Arbeit und so ganz gefallen hatte es mir nicht.
Den zweiten Schuh fertigte ich deshalb am Stück. Das zweite Granny wurde gleich mit dem ersten beim Häkeln der letzten Reihe verbunden. Dadurch fiel das spätere Zusammenhäkeln mit festen Maschen weg und ich musste zum Schluss nur noch die Umrandung häkeln.
Der zweite Schuh gefällt mir besser, aber nun sind die Schuhe unterschiedlich groß. Sie sollten ein Geschenk werden, bleiben aber, dank ihres kleinen Makels, in meinem Besitz (es sei denn, jemand möchte sie haben).
Die ersten Puschen aus Granny Squares

Das zweite Paar Schuhe häkelte ich einheitlich. Mit der letzen Runde eines Squares häkelte ich die Viereicke auch gleich aneinander. Bei der Auswahl der Squares achtete ich auch darauf, dass ähnlichfarbige Vierecke bei beiden Schuhen an der gleiche Stelle sind.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Nun kann Weihnachten kommen, denn die Schuhe sind das erste, fertige Weihnachtsgeschenk.
Das zweite Paar Puschen, fertig für Weihnachten

Passend zur Jahreszeit entstand dieses Bild vor dem Kamin.

Noch mehr gehäkelte Beanie-Mützen

Die Wolle der dritten Mütze konnte ich nachkaufen und so gesellten sich zur Mütze noch der passende Schal und Pulswärmer.
Mütze 3 mit Schal und Pulswärmern

Mütze vier und fünf waren Auftragsarbeiten. Zu diesem Auftrag gehört noch eine andere Mütze, die aber nach einer anderen Anleitung gefertigt wird und noch am Entstehen ist.
Mütze 4
Mütze 5
Es kommt vor, dass ich Wolle sehe, die mir so gut gefällt, dass ich nicht widerstehen kann und sie kaufen muss. So ging es mir bei der Wolle der sechsten Mütze. Durch die Grautöne passt sie perfekt zu Schwarz, aber die Rottöne lockern das ganze auf.
Diese Mütze wird in meinem Besitz bleiben.

Mütze 6

Dienstag, 27. September 2011

Das Kerlekuschelkissen mit Piercing

Wie zuvor angekündigt hat eine Brust auf dem Kissen ein Piercing bekommen. In U-Form mit Strass-Steinen an den Enden. Das ist doch wirklich gleichberechtigt, oder? Eine Seite mit Quietsch-Stimme und die andere mit Piercing.
In diesem Fall sagt ein Bild aber mehr als Worte.
Hier nun also das vollendete „KerleKuschelKissen“ mit Brustpiercing und Quietsch-Stimme, hup hup!
Brustkissen mit Brustpiercing

Freitag, 16. September 2011

Kuschelkissen für echte Kerle

Es ist vollbracht. Das Kissen, an dem ich recht lange gearbeitet habe, ist endlich fertig. In der Woche war ein abendlicher Termin ausgefallen und die "gewonnene" Zeit nutzte ich zum Nähen.
Die Grundlage war ein Kissen, Maße 40x60 cm, und der dazu passende, einfache Baumwollbezug aus dem schwedischen Möbelhaus.
Für das eigentliche Kissen hatte ich eine Unterlage gehäkelt, die ich mit dem Bezug vernähen wollte. Also war ich einen Abend zuvor damit beschäftigt, sämtliche Nähte aufzutrennen.
mein Überbezug war eigentlich ein wenig zu kurz (3 Knäuel waren nicht genug), deshalb nähte ich ihn per Hand mit Reihgarn auf den baumwollenen. So ganz hat es nicht geklappt, denn in der Mitte ist der Überbezug kürzer als an den Seiten. Na ja, das ist der Charme des Selbstgemachten. Leider hat nach dem Zusammennähen das Kissen nicht mehr in den Bezug gepasst. Also schnitt ich etwas ab und nähte es wieder zu. Im nachhinein war das gut, denn so konnte ich die Hauptteile des Kissens mit der Füllwatte ausstopfen.
Die zwei Hauptteile des Kissens mussten per Hand aufgenäht werden. Beim Häkeln unterlief mir ein Fehler, denn ich hatte eine Runde zwei mal verdoppelt, sodass mein Ergebnis erheblich größer wurde, als es geplant war.
Das Kissen ist auch eine tolle Nackenstütze. Ich wüsste gerne, wie Passagiere in einem Flugzeug auf diese Nackenstütze reagieren würden...
So, genug beschrieben, macht euch selbst ein Bild von meinem Werk (es ist bereits reserviert, Nacharbeiten auf Anfrage):

das überdimensionale Brustkissen

 
Welcher Mann würde sich nicht über diese Nackenstütze freuen?!
Dieses Kissen mit Brüsten ist doch wirklich ideal für echte Kerle, oder?
Eben ein KerleKuschelKissen mit "hupender Hupe".

Montag, 12. September 2011

Let the sun shine

Am Wochenende war es endlich so weit. Der zweite Klohut hat seinen Bestimmungsort erreicht und nun wird es höchste Zeit, ein Bild zu veröffentlichen, denn ich finde ihn wirklich gelungen.
Klohut 2, eine Sonnenblume
Unschwer zu erkennen, dass er für eine Sonnenblumenliebhaberin bestimmt war. Es freut mich berichten zu können, dass sie sich sehr über den Klohut gefreut hat.
In den letzten Wochen war ich fleißig und habe ein Kissen fast fertig. Ich muss die gehäkelten Einzelteile nur noch zusammennähen, das wird wohl am Wochenende passieren. Für zwei weitere Mützen habe ich heute einen Auftrag bekommen, nun werde ich in den nächsten Tagen nach der richtigen Wolle suchen. Einen Spezialauftrag zur Fahrzeugverschönerung bekam ich am Wochenende. Dazu fehlt mir aber auch noch die Wolle. Bis Weihnachten dürfte ich beschäftigt sein ;-)

Mittwoch, 10. August 2011

Entspannung

Es vergeht kaum ein Abend, an dem ich nicht zur Häkelnadel greife.
Der Umzug am Samstag dauerte sehr lange und war äußerst anstrengend. Was liegt dann abends näher, als sich beim Häkeln zu entspannen? Natürlich nicht unbedingt mit einem neuen, komplizierten Muster.
Ich schnappte mir ein Knäuel neuer Wolle und begann, an einer zweiten Mütze zu arbeiten. Ich war sehr überrascht, dassich sie an diesem Abend fertigstellen konnte.
Hier ist ein Bild:

Da die erste in meinem Besitz bleibt, wird diese ein Geschenk werden.
Gestern war ich mal wieder im Wollgeschäft und habe nun Wolle für eine dritte parat.

Sonntag, 7. August 2011

So ein Mist

Nein, es ist nichts Blödes passiert. Der Klohut mit dem Häufchen ist gestern umgezogen und hat einen schönen Platz in einem hessischen Gäste-WC gefunden. Natürlich gibt es hier auch ein Bild des Prachtstückes:
Ich finde ihn sehr gelungen :-)

Montag, 1. August 2011

Ach Du Scheiße!

Ok, der Titel ist ein wenig provokant, aber er passt sehr gut zu meiner aktuellen Arbeit. Na ja, nur bildlich, die Arbeit selbst kommt gut voran. Hier ist ein Bild:
Hier ist "die Kacke am Dampfen"
Es soll Leute geben, die Klohüte altmodisch und antiquiert finden. Hiermit versuche ich, sie vom Gegenteil zu überzeugen ;-)
Die Rolle selbst wird schlicht in Weiß umhäkelt, aber an der Seite könnte noch eine Verzierung hinzu kommen, mal sehen. Das Endergebnis werde ich hier natürlich präsentieren.

Sonntag, 31. Juli 2011

Häkeleien

Immer nur Klohüte häkeln ist wenig herausfordernd. So habe ich andere Anleitungen aus meinen Büchern ausprobiert. 
Nun ist die erste Mütze fertig und gefällt mir so gut, dass sie kein Geschenk wird, sondern in meinem Besitz bleibt. Ich freue mich auf den Winter.

Mein Gesicht soll nicht von der Mütze ablenken ;-)
Die erste Socke ist auch schon in Arbeit, nur leider mit zu kleiner Häkelnadel, denn dadurch benötige ich mehr Maschen und es dauert länger, dabei bin ich nicht gerade der geduldigste Mensch.

Samstag, 30. Juli 2011

Von der Rolle

Aus flapsigen und nicht ganz ernst gemeinten Gesprächen kann sich ein neues Hobby entwickeln.
Mir ging es so.
Nachdem mir erzählt wurde, dass jemand um seine umhäkelte Klorolle auf der Hutablage des Autos beneidet wurde, kam die Frage auf, ob es wirklich Leute gibt, die in ihrem Auto einen Klohut samt Rolle spazieren fahren möchten.
Anleitungen gibt es mehr als genug und so machte ich mich ans Werk.
Mein letzter Häkelversuch liegt mindestens zehn Jahre zurück und ich verbrachte einen Nachmittag mit dem Versuch, einen Kreis zu häkeln. Nach sechs Versuchen war der erste Schritt geschafft.
Die nächsten Abende verbrachte ich häkelnd auf dem Sofa. Das Hütchen war recht schnell fertig, aber für die Bommel benötigte ich weitere zwei Tage. Für die Neugierigen gibt es hier natürlich auch ein Bild.

Die zweite Rolle ist eine Auftragsarbeit und wird ein Geburtstagsgeschenk, daher bleibt sie vorerst unveröffentlicht. Die dritte Rolle basiert auf der Vorlage des Granny-Squares „Nelke“, weil ich keine Lust hatte, wieder eine Bommel zu wickeln.

Die Idee mit der Blume gefiel mir, aber ich wollte eine auffälligere Blüte haben. So musste ein alter Kissenbezug, den meine Oma vor vielen Jahren gefertigt hatte, als Vorlage herhalten. Die vierte Rolle war fertig.

Für zwei weitere Rollen habe ich bereits die Idee im Kopf, mir mangelt es lediglich an Zeit zur Umsetzung.
Nun hat mich der Häkelwahnsinn so gepackt, dass ich mittlerweile fünf Bücher mit Anleitungen und Mustern zuhause habe. Unter anderem habe ich mit einem Häkelstrumpf angefangen. Bis ich kapiert hatte, wie das Bündchen gehäkelt werden soll, verging eine Woche, in der ich drauf und dran war, aufzugeben. Ein weiteres „Nebenbeiprojekt“ ist ein besonderes Kuschelkissen für Männer. Es muss bis November fertig werden und gibt ein nicht ganz ernst gemeintes Geschenk. Ein Bild wird noch folgen. Ich muss gestehen, dass ich mich auf den Winter freue. Häkelnd mit heißem Tee am Kamin sitzen, herrlich. Vielleicht reicht es dann für einen Kreativmarkt im nächsten Jahr.

Freitag, 29. Juli 2011

Nomen est Omen

Bereits in sehr jungen Jahren bekam ich oft zu hören, eine blühende Phantasie zu haben und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Der Name meines Blogs war also schon fast Pflicht und ist Programm.
Mein Mann hatte zwischenzeitlich Angst vor meiner Phantasie, da ich ihm immer wieder neue Ideen unterbreitete, wie er einen Heiratsantrag machen könnte. Er hatte Angst, ich würde die Sache selbst in die Hand nehmen. Er schlug mir damals vor, ein Buch über Heiratsanträge zu schreiben. Bisher habe ich noch nicht angefangen und den Antrag habe ich ihn machen lassen.

Kleine Gedichte kann ich mir aus dem Hut zaubern. Nicht intellektuell, aber unterhaltsam und zum Anlass passend.

Meine Phantasie ist vielseitg und so sollte auch der Blog werden, wobei häkeln zurzeit recht dominant ist.